Zuerst steht die Emotionelle Erste Hilfe ganz im Zeichen der Bindungsförderung und des Schutzes der gesunden Anlagen. Eltern werden präventiv darauf vorbereitet, wie sie sich und ihre Kinder in den verschiedenen Stress- und Belastungsmomenten - wie etwa auftretenden Schreiattacken der Babys - gut unterstützen können. Wichtig ist dabei, frühzeitig die Zeichen des Kontaktverlustes im eigenen Organismus wahrzunehmen.
Durch diese vermehrte Achtsamkeit gegenüber den Frühwarnsystemen und Feinzeichen des Körpers ist es möglich, dass viele Störungen der Kommunikation und Beziehung zum Kind bereits im Beginn ihrer Entstehung erkannt und behoben werden können; bevor überhaupt ein tiefergehendes Krisenerleben daraus entsteht.
Krisenintervention